Prozessen Raum zu geben und mich in meiner Kunst dadurch entfalten zu können, ist ein sehr wichtiger Teil meiner Arbeit. Als ich 2017 während eines Praktikums in einer Werkstatt das erste Mal mit Ton in Verbindung ging, begann mein Weg als Keramikerin. Alles was danach kam, formte nicht nur den Ton in meinen Händen, sondern auch meinen eigenen Lebensweg. Das Material Ton inspiriert mich mit all der Flexibilität und Bereitschaft Formen anzunehmen und wieder abzugeben. Das Endprodukt dann in den Händen meiner KlientInnen zu sehen, vollendet den Entstehungsprozess und lässt mich den Fluss des Lebens spüren.